Interview mit René Sidler, Geschäftsführer der Sidmar AG Mönchaltorf

Juni 07, 2021 2 min. Lesezeit

Interview mit René Sidler, Geschäftsführer der Sidmar AG Mönchaltorf

Rene Sidler wollte vor vier Jahren «raus aus der Komfortzone» und hat sich mit seiner Familie seine Abenteuerlust hingegeben. Während die meisten Leute Gründe suchen, warum etwas zu schwierig ist oder nicht geht, hat René mit seiner positiven Einstellung die passenden Lösungen gefunden, so dass es funktioniert. Und auch die Tatsache, dass die ursprünglich für ein Jahr geplante Reise dann auf 24 Monate ausgeweitet wurde zeigt, wie flexibel man im Leben sein darf – wenn man nur will!

Einige Fragen an René:
Hallo René – wie kam es zu der Planänderung?

René: «Geplant war, vor Ort einen Bus zu kaufen und diesen dann für unsere Zwecke zu einem «House on Wheels» umzubauen. Dies hat auch geklappt, jedoch viel mehr Zeit in Anspruch genommen, als geplant. Während unseres Aufenthalts in Perth haben wir einen 54-Plätzer zu einem Haus auf Rädern umgebaut. Damit sind wir dann über 6 Monate 15'000 km durch Australien gereist.»

 

Wie bist Du auf die Idee gekommen, den VortexPower Spring mit auf Reisen zu nehmen?

«Für mich war es klar, denn durch meine positiven Erfahrungen in der Schweiz mit dem VortexPower Spring wollte ich diesen unbedingt auf meiner Reise testen. Ich habe zwei Wirbler mit nach Australien genommen, inklusive einer kleinen Auswahl an Adaptern.»

 

Wie waren deine Erfahrungen mit dem Spring und dem australischen Trinkwasser?

«Die Montage des Wirblers verlief problemlos, aber das Wasser war nicht bekömmlich. Das australische Wasser hat einen sehr hohen Chlorgehalt. Nach dem Verwirbeln und der Sauerstoffzufuhr wurde dieser gelöst und verstärkte den extremen Chlorgeschmack. Nach einem telefonischen Austausch mit Matthias Mend sind wir auf die Lösung mit der Aktivkohle gekommen. Mit dieser konnten wir ab sofort das VortexPower Wasser problemlos geniessen.»

Und unterwegs, auf Reisen?

«Gelebt haben wir unterwegs dann in unserem Bus. Die Wasserinstallation habe ich mit einer stärkeren Pumpe als üblich und dem entsprechenden Querschnitt der Wasserleitung gemacht. So hatten wir einen «haushaltsüblichen» Wasserhahn im Bus, mit dem benötigten Betriebsdruck von 2,5 bar. Somit war die Montage des VortexPower Spring kein Problem mehr.»

      

Gab es Unterschiede in der Wasserqualität an den verschiedenen Orten?

«Ja, wir konnte grosse Unterschiede feststellen. Trotzdem haben wir immer das Leitungswasser getrunken, nach der Reinigung mittels der Aktivkohle.»

Die Kinder wurden von dir und deiner Frau unterrichtet. Ausreichend Wasser trinken beim Lernen ist ja wichtig. Haben auch deine beiden Töchter Leitungswasser getrunken?

«Ja, für die ganze Familie war das die Hauptquelle.»

Jetzt, wo Du wieder daheim bist – gibt es einen Unterschied der Verwirbelung / Wasserqualität im Bus und daheim?

«Nein, wir haben keinen markanten Unterschied festgestellt.»

Gibt es etwas, das Du das nächste Mal anders machen würdest?

«Nein, wassertechnisch war alles perfekt. Ich empfehle einfach von Beginn an für Länder mit hohem Chlorgehalt im Wasser die Kombination von Wirbler und Aktivekohle, da diese den Geruch nimmt. Grundsätzlich kann ich ein Abenteuer wie unseres jedem nur empfehlen.»

Interview: Doris Züger, im August 2021